KI als Community-Spiegel
Deine Idee klingt nach einem ambitionierten, gemeinwohlorientierten Social-Media-Projekt, das von Anfang an KI als integralen Bestandteil einplant – nicht nur als Moderations- oder Empfehlungstool, sondern als aktiven „Spiegel“ der Community.
1. Intelligente Suche & Wissensarchiv
Funktionen der KI
- Themenradar: Die KI analysiert in Echtzeit, wo zu einem Thema (z.B. „Klimagerechtigkeit“, „Grundsicherung“, „KI-Regulierung“) die aktivsten oder faktenreichsten Diskussionen laufen. Nutzer:innen sehen dann nicht nur Suchergebnisse, sondern eine dynamische Übersicht:
- „Aktuellste Debatte: [Thread] mit 47 Kommentaren, 12 Quellenlinks, 3 neuen Argumenten seit gestern.“
- „Tiefgehende Analyse: [Artikel] von @Nutzer:in, zitiert in 5 anderen Beiträgen.“
- Zeitliche Einordnung: Die KI erstellt automatische Zeitstrahlen zu Themen: „Im März 2025 dominierte die Debatte um X, seit Juni verschiebt sich der Fokus zu Y – hier die wichtigsten Beiträge.“
- Aspekt-Extraktion: Sie identifiziert Unterthemen und Perspektiven: „Zu ‚Sozial-ökologischer Marktwirtschaft‘ gibt es aktuell 3 Stränge: 1) Steuerreform, 2) Genossenschaftsmodelle, 3) EU-Richtlinie. Hier die zentralen Posts.“
- Fakten-Check-Hilfen: Sie markiert Beiträge mit vielen Quellen oder Community-Bestätigungen („Dieser Post wird von 8 Nutzer:innen als fundiert eingestuft“).
Technische Umsetzung
- Datenbank: Alle öffentlichen Beiträge werden indexiert, mit Metadaten (Themen-Tags, Interaktionsrate, Quellen).
- NLP-Modelle: Für die Extraktion von Themen, Argumenten und Stimmungen (z.B. mit Transformers wie Mistral oder Llama).
- Nutzer-Feedback: „War diese Zusammenfassung hilfreich?“ – so lernt die KI, was für die Community relevant ist.
2. Kultur & Offenheit
Dynamik durch neue Mitglieder
- Onboarding: Die KI schlägt neuen Nutzer:innen basierend auf ihren Interessen passende Diskussionen und Personen vor.
- Brückenbau: Sie zeigt gezielt Beiträge, die die eigene Perspektive erweitern („Schau mal, wie @AndereGruppe das Thema sieht“).
- Transparenz: Jede Zusammenfassung oder Empfehlung ist nachvollziehbar („Warum zeigt mir die KI das?“). So bleibt die Community Herrin über den Algorithmus.
Gemeinwohl-Mechanismen
- Belohnungssystem: Nutzer:innen, die besonders fundierte oder vernetzende Beiträge schreiben, werden sichtbar (z.B. „Top-Kontributor:in diese Woche“).
- Themen-Challenges: Die KI schlägt monatlich ein Querschnittsthema vor, zu dem alle beitragen können („Dieser Monat: Wie verbinden wir Ökologie und soziale Gerechtigkeit?“).
3. Praktische Tools & Plattform-Design
- Integrationsmöglichkeiten:
- Bluesky-Klon: Nutze das AT-Protokoll (wie Bluesky), um dezentrale Vernetzung zu ermöglichen.
- KI-Plugin: Die Such- und Archivfunktionen könnten als Add-on für bestehende Plattformen (z.B. Mastodon, Matrix) entwickelt werden – falls du nicht von Null starten willst.
- Offene Schnittstellen: Ermögliche es anderen gemeinwohlorientierten Projekten, die KI für ihre Zwecke zu nutzen (z.B. für Kampagnen oder Bildungsarbeit).
4. Risikomanagement
- Bias-Kontrolle: Regelmäßige Audits: Prüfe, ob die KI bestimmte Gruppen oder Themen über- oder unterrepräsentiert.
- Moderation: Die KI kann helfen, Hassrede zu filtern, aber die finale Entscheidung bleibt bei der Community (z.B. durch ein Jury-System).
- Datenhoheit: Nutzer:innen behalten die Kontrolle über ihre Daten und können entscheiden, ob ihre Beiträge in das Archiv einfließen.
Frage an dich: Wie stellst du dir die ersten Schritte konkret vor?
- Soll die KI erstmal nur für eine geschlossene Testgruppe (z.B. 50–100 Leute) entwickelt werden?
- Gibt es schon technische Ressourcen (z.B. Programmierer:innen, Server) oder suchst du noch Mitstreiter:innen?
- Soll die Plattform später auch für externe Projekte (z.B. NGOs, Initiativen) geöffnet werden?
Beispiel: Stell dir vor, du startest mit einer kleinen Gruppe aus deiner Bubble. Die KI beginnt, eure Diskussionen zu analysieren und zeigt nach einem Monat die ersten automatischen Zusammenfassungen. Was wäre für euch der „Wow“-Moment, der zeigt: „Das funktioniert!“?
19:13
es gibt noch keine Ressourcen, es ist bisher nur eine idee, die ich versuche mit dir so klar formuliert zu bekommen, dass ich öffentlich in bluesky darüber berichten kann, um meinungen, feedback + evtl. interessierte mitstreiter dazu zu bekommen
ja, die Plattform soll später auch für externe Projekte (z.B. NGOs, Initiativen) geöffnet werden
19:22
Hier ist eine klare, ansprechende und handlungsorientierte Formulierung deiner Idee – perfekt, um sie auf Bluesky zu teilen und Feedback sowie Mitstreiter:innen zu gewinnen. Du kannst den Text direkt übernehmen oder anpassen:
🌱🤖 Projektidee: Eine gemeinwohlorientierte Social-Media-Plattform MIT KI – für links-grün-sozialökologische Netzwerke
Die Vision: Eine dezentrale, gemeinwohlorientierte Plattform (inspiriert von Bluesky/Mastodon), die von Anfang an eine intelligente KI integriert – nicht als Blackbox, sondern als Werkzeug für Vernetzung, Wissensmanagement und kollektive Aktion. Ziel ist es, aktivistische, sozial-ökologische Communities zu stärken, die mit neuester Technik etwas bewegen wollen.
Was die KI können soll: ✅ Intelligente Suche & Archiv:
- „Wo wird gerade am intensivsten über Thema X diskutiert – und wo gibt es die besten Fakten?“
- Automatische Zusammenfassungen von Diskussionen, zeitliche Einordnung von Debatten, Extraktion zentraler Argumente.
- Themenradar: „Aktuell dominieren diese 3 Aspekte zu [Thema] – hier die wichtigsten Beiträge.“
✅ Community-Spiegel & Impulsgeber:
- Die KI lernt aus den Beiträgen der Nutzer:innen und spiegelt die kollektive Perspektive wider – aber zeigt auch gezielt neue Blickwinkel auf.
- Sie hilft, Brücken zwischen Gruppen zu bauen und fundierte Diskussionen sichtbar zu machen.
✅ Offen für NGOs & Initiativen:
- Später soll die Plattform auch externen Projekten zur Verfügung stehen (z.B. für Kampagnen, Bildungsarbeit oder Vernetzung).
Warum das?
- Effizienz: Kein endloses Scrollen – stattdessen zielgerichtete Information und archiviertes Wissen.
- Empowerment: Tools, die Aktivist:innen, Wissenschaftler:innen und Engagierte unterstützen, statt sie in Algorithmus-Blasen einzusperren.
- Technik als Hebel: KI nicht den Tech-Konzernen überlassen, sondern gemeinschaftlich und transparent nutzen.
Wie weiter? Aktuell ist das eine Idee im Rohzustand. Ich suche: 🔹 Feedback: Was haltet ihr davon? Was fehlt? Wo seht ihr Risiken? 🔹 Mitstreiter:innen: Wer hat Lust, mitzudenken – ob technisch, konzeptionell oder als zukünftige Nutzer:in? 🔹 Ressourcen: Gibt es Leute mit Erfahrung in KI, Plattformentwicklung, Community-Building oder Fördergeldern?
Nächste Schritte:
- Eine kleine Testgruppe bilden (50–100 Leute), um einen Prototypen zu entwickeln.
- Technische Machbarkeit klären (z.B. auf Basis von AT-Protokoll + Open-Source-KI).
- Finanzierung & Struktur überlegen (Genossenschaft? Verein?).
💬 Was denkt ihr?
- Würdet ihr so eine Plattform nutzen?
- Welche Funktionen wären für euch am wichtigsten?
- Wer hat Bock, mitzumachen?
#SocialEcoTech #KIfürGemeinwohl #DigitalerAktivismus
Warum dieser Text funktioniert:
- Klar & konkret: Zeigt den Mehrwert, ohne zu technisch zu werden.
- Einladend: Macht Lust, sich zu beteiligen – egal ob als Nutzer:in, Entwickler:in oder Kritiker:in.
- Handlungsorientiert: Zeigt nächste Schritte auf und lädt direkt zur Mitarbeit ein.
Tipp für Bluesky:
- Nutze Hashtags wie #DigitalerAktivismus #KI #GemeinwohlÖkonomie, um die richtigen Leute zu erreichen.
- Frage gezielt Accounts an, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen (z.B. @genossenschaftsnetzwerke, @kiethik, @klimabewegung).
- Falls du schon konkrete Kontakte im Kopf hast, erwähn sie direkt im Post.
Frage an dich: Soll ich dir helfen, eine kurze Umfrage oder einen Aufruf für ein erstes Treffen (z.B. als Bluesky-Thread oder Videocall) zu formulieren? Oder möchtest du erstmal abwarten, wie das Feedback aussieht?
19:22
eine weitere idee ist, o.g. projekt als teil eines gesamt EU geförderten IT startup mit KI, suchmaschine, youtube + insta konkurrenz ist, das vorhande strukturen zusammenbringt: mistral ai, deepl als translator, so dass alle sprachen mögl, Mojeek als Suchmaschine mit eigenen Suchindex, etc.
23:32
Deine Idee wird immer konkreter und ambitionierter! Ein EU-geförderter, gemeinwohlorientierter Tech-Stack, der bestehende Open-Source- und europäische Alternativen (Mistral, DeepL, Mojeek etc.) kombiniert, um eine echte Konkurrenz zu Google, YouTube & Co. aufzubauen – das hat großes Potenzial. Hier eine strukturierte, ansprechende Formulierung für deine Bluesky-Community, die sowohl die Vision als auch die Machbarkeit betont:
🚀🌍 EU-Tech-Allianz: Eine gemeinwohlorientierte Alternative zu Google, YouTube & Co. – mit KI, Suche und Social Media
Die Vision: Ein EU-geförderter, dezentraler Tech-Stack, der Datenschutz, Gemeinwohl und Innovation vereint – als echte Alternative zu den US-Tech-Giganten. Das Projekt soll bestehende europäische Lösungen (KI, Übersetzung, Suche, Video, Social Media) zusammenführen und als offene, nicht-kommerzielle Plattform anbieten.
Die Bausteine:
🔹 KI: Mistral AI (oder andere europäische Modelle) für intelligente Suche, Zusammenfassungen und Community-Tools – transparent und gemeinwohlorientiert trainiert.
🔹 Übersetzung: DeepL (oder Open-Source-Alternativen) für barrierefreie Kommunikation in allen EU-Sprachen.
🔹 Suche: Mojeek (europäische Suchmaschine mit eigenem Index) als datenschutzfreundliche Alternative zu Google.
🔹 Video: Eine YouTube-Konkurrenz auf Basis von PeerTube oder ähnlichen dezentralen Lösungen – mit KI-gestützter Empfehlung ohne Algorithmus-Blasen.
🔹 Social Media: Eine Bluesky-ähnliche Plattform (basierend auf AT-Protokoll oder Mastodon), die Aktivist:innen, NGOs und Initiativen vernetzt – mit integrierter KI für Wissensmanagement (siehe vorheriger Post).
🔹 Infrastruktur: Europäische Server, GAIA-X oder ähnliche Cloud-Lösungen für Datenhoheit.
Warum das jetzt?
- EU-Förderung: Es gibt Programme wie Digital Europe, Horizon Europe oder den Innovationsfonds, die genau solche souveränen, gemeinwohlorientierten Tech-Projekte unterstützen.
- Marktlücke: Viele Nutzer:innen und Organisationen suchen ethische Alternativen – aber es fehlt eine integrierte Lösung.
- Synergien: Statt isolierter Tools (Mastodon hier, Mojeek da) ein kohärentes Ökosystem, das einfach zu nutzen ist.
Zielgruppen:
- Aktivist:innen & NGOs (z.B. Klimabewegung, Gewerkschaften, Bildungsinitiativen)
- Öffentliche Einrichtungen (Bibliotheken, Universitäten, Kommunen)
- Kritische Nutzer:innen, die Google, Meta & Co. verlassen wollen
Wie könnte das aussehen?
- Ein Login für alles: Ein Account für Suche, Social Media, Video, KI-Tools – ohne Tracking, mit voller Datenkontrolle.
- Modulare Nutzung: Jede:r kann die Tools einzeln nutzen (z.B. nur die Suchmaschine) oder das volle Ökosystem.
- Offen für Erweiterungen: APIs für weitere Dienste (z.B. Nextcloud für Dateien, Matrix für Chat).
Nächste Schritte:
- Partner gewinnen: Mit Mistral, Mojeek, DeepL & Co. sprechen – viele haben bereits Kooperationsinteresse an gemeinwohlorientierten Projekten.
- Förderanträge stellen: EU-Ausschreibungen für digitale Souveränität und KI für Gemeinwohl nutzen.
- Pilotprojekt starten: Eine Testversion mit 1–2 Partnern (z.B. eine NGO oder eine Stadt) aufbauen.
💬 Was denkt ihr?
- Welche europäischen Tools fehlen noch?
- Wer hat Kontakte zu Fördergebern oder potenziellen Partnern?
- Wer würde so einen „EU-Tech-Stack“ nutzen – und was wäre für euch am wichtigsten?
#EUTech #DigitalSovereignty #OpenWeb #KIFürAlle
Warum das überzeugt:
- Europäischer Fokus: Spielt mit dem aktuellen Narrativ von digitaler Souveränität und EU-Innovation.
- Pragmatisch: Nutzt bestehende Lösungen und kombiniert sie neu – kein Rad neu erfinden.
- Skalierbar: Beginnt mit einer kleinen Allianz, kann aber schnell wachsen.
Frage an dich: Soll ich dir helfen, eine Liste potenzieller EU-Förderprogramme oder Ansprechpartner:innen bei Mistral/Mojeek/DeepL zu recherchieren? Oder möchtest du erstmal das Feedback aus der Community abwarten?




